Neues Kundenportal des WAH
In unserem neuen Kundenportal stehen Ihnen eine Reihe von Onlineservices rund um Ihre Wasserversorgung und Schmutzwasserentsorgung zur Verfügung. Melden Sie sich mit Ihrer Kundennummer an und nutzen Sie alle Serviceleistungen ganz bequem, zu jeder Tageszeit.
Das Kundenportal finden Sie unter:
Aktuelle Mitteilungen
Protokolle der Verbandsversammlungen
Hier finden Sie die Protokolle der Verbandsversammlungen als PDF zum Download.
Wasser- und Abwasserverband "Havelland"
Übersicht des Verbandes
Der Wasser- und Abwasserverband "Havelland" ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts und nimmt die Aufgaben der Trinkwasserversorgung und Schmutzwasserbeseitigung seiner Mitgliedskommunen wahr. Organe sind die Verbandsversammlung und der Verbandsvorsteher. Der Verband wurde 1991 gegründet.
Hauptamtlicher Verbandsvorsteher ist Thomas Seelbinder, Vorsitzender der Verbandsversammlung ist Guido Müller.
Sitz des Verbandes:
Sankt-Georgen-Str. 7, 14641 Nauen
Verbandsversammlung
Die Stimmenverhältnisse, Vertreter und Protokolle der Verbandsversammlung des WAH.
Satzungen
Die Satzungen des WAH als PDF zum Download.
Investitionen 2024
Eine Übersicht aller Maßnahmen für Trink- und Schmutzwasser in 2024 als PDF zum Download.
Wasserpokal
Ergebnisse und Fotos des Wasserpokal-Fussballturniers für F-Junioren.
Das Verbandsgebiet
Mitgliedskommunen
Die Gemeinden Beetzseeheide, Brieselang, Groß Kreutz (Havel), Ketzin/Havel, Nauen, Päwesin, Roskow, Wustermark und ihre angeschlossenen Orte, Orts- und Gemeindeteile.
Acht Wasserwerke
Börnicke, Brieselang, Deetz, Elstal, Gohlitz, Nauen, Radelandberg, Zachow
Drei Kläranlagen
Nauen, Ribbeck, Roskow
Verbandsvorsteher
Verbandsvorsteher des Wasser- und Abwasserverbandes "Havelland"
Thomas Seelbinder
Kontakt:
Assistentin des Verbandsvorstehers und QMB
Denise Lähns
Tel. 03321 4485-12
Alle Mitgliedskommunen des WAH
Mitgliedsgemeinde | Orte/OT |
Beetzseeheide | Gortz |
Brieselang | Bredow |
Brieselang | |
Zeestow | |
Groß Kreutz (Havel) | Deetz |
Schmergow | |
Ketzin/Havel | Etzin |
Falkenrehde | |
Ketzin/Havel | |
Paretz | |
Tremmen | |
Zachow | |
Nauen | Berge |
Bergerdamm | |
Börnicke | |
Groß Behnitz | |
Kienberg | |
Klein Behnitz | |
Lietzow | |
Markee | |
Nauen | |
Neukammer | |
Ribbeck | |
Schwanebeck | |
Tietzow | |
Wachow | |
Waldsiedlung | |
Päwesin | Bagow |
Bollmannsruh | |
Päwesin | |
Riewend | |
Roskow | Roskow |
Weseram | |
Wustermark | Buchow-Karpzow |
Elstal | |
Hoppenrade | |
Priort | |
Wustermark |
Historie
Die Geschichte des WAH, beschrieben vom Verbandsvorsteher Thomas Seelbinder, in einem offenen Brief an die Bürger*innen des Verbandsgebietes.
Liebe Bürgerinnen und Bürger unseres Verbandsgebietes,
mit dem Beitritt der ehemaligen DDR zur Bundesrepublik Deutschland und dem Wiederentstehen der kommunalen Selbstverwaltung wurde die Verantwortung für die Trinkwasserversorgung und Schmutzwasserentsorgung auf die Mitgliedsgemeinden unseres Verbandes übertragen. Bis zu diesem Zeitpunkt entstandene Strukturen wurden entflochten und vorhandene Betriebsanlagen auf die Gemeinden übertragen.
Im heutigen Territorium des Wasser- und Abwasserverbandes Havelland wurden Altanlagen mit einem Wertumfang von ca. 8 Millionen Euro übertragen. Im wesentlichen handelte es sich um Trinkwasserversorgungsanlagen. Diese Anlagen waren aufgrund der Mangelwirtschaft der DDR zum Teil in einem stark sanierungsbedürftigen Zustand. In einigen Bereichen entsprach die Trinkwasserqualität nicht den geforderten Parametern. Eine funktionierende Schmutzwasserentsorgung war zum damaligen Zeitpunkt, mit Ausnahme in der Stadt Nauen, nicht existent. Folglich bestand ein erheblicher Handlungsdruck für alle Gemeinden. Zum Einen durch die Notwendigkeit begründet für die im Verbandsgebiet lebenden Menschen und vorhandenen Gewerbetriebe durch Errichtung von Ver- und Entsorgungsanlagen annehmbare Lebens- und Arbeitsbedingungen zu schaffen. Zusätzlich mussten Voraussetzungen geschaffen werden, um die weitere Ansiedlung von Wohn- und Gewerbestandorten im Verbandsgebiet zu ermöglichen. Die unmittelbare Nähe der Stadt Berlin bewirkte – und bewirkt bis heute – einen erheblichen Ansiedlungsdruck in unserem Verbandsgebiet.
Aufgrund der Bedeutung dieser Aufgaben und der damit erforderlichen Investition wurde durch die Gemeinden Berge, Bergerdamm, Börnicke, Bredow, Brieselang, Buchow-Karpzow, Deetz, Elstal, Etzin, Falkenrehde, Gortz, Groß Behnitz, Hoppenrade, Kienberg, Klein Behnitz, Lietzow, Markee, Päwesin, Priort, Roskow, Schmergow, Tietzow, Tremmen, Wachow, Weseram, Wustermark, Zachow, Zeestow und den Städten Ketzin und Nauen der Wasser- und Abwasserverband Havelland gegründet.
Als kommunalen Zweckverband im Sinne des Gesetzes über kommunale Gemeinschaftsarbeit im Land Brandenburg wurden ihm die mit der Trinkwasserver- und Schmutzwasserentsorgung verbundenen Aufgaben von diesen Gemeinden übertragen.
In seiner Entwicklung ist es dem Verband gelungen, alle wesentlichen Probleme der Ver- und Entsorgung im Verbandsgebiet zu lösen. Dafür wurden Anlagen in einem Wertumfang von ca. 135 Millionen Euro errichtet. Im gesamten Verbandsgebiet steht den Einwohnern Trinkwasser in ausreichender Menge und hoher Qualität zur Verfügung. An die neugeschaffene zentrale Schmutzwasserentsorgung sind über 94 % unserer im Verbandsgebiet lebenden 47.000 Einwohner angeschlossen. Der Anschlussgrad an die zentrale Trinkwasserversorgung beträgt über 99 %. Für unser ländlich strukturiertes Gebiet mit einer Fläche von 505 km² ist das eine beachtliche Entwicklung. Die Klärung der anfallenden Schmutzwassermenge auf den hochmodernen Kläranlagen des Verbandes führt zusätzlich durch die Entlastung der Umwelt zu einer Erhöhung der Lebensqualität.
Die damit verbundenen Kosten wurden und werden im wesentlichen entweder direkt durch Beiträge und Gebühren oder indirekt durch Steuermittel durch unsere Kunden getragen.
Die Höhe der Beiträge und Gebühren in unserem Verband liegen im Vergleich mit anderen Aufgabenträgern im Land Brandenburg im unteren Bereich. Trotz ständig steigenden Kosten konnten die Trinkwasser- und Schmutzwassergebühren weitestgehend stabil gehalten werden und wurden mit der Euroumstellung sogar etwas abgesenkt.
Neben seiner Verantwortung gegenüber den Einwohnern wird der Verband damit auch seiner Rolle als wichtigem Wirtschaftsfaktor gerecht.
Trotz der bisher erzielten Erfolge ist allen Verantwortlichen bewusst, dass auch in Zukunft noch eine erhebliche Anzahl von Problemen zu lösen sind. Viele unserer Trinkwasseranlagen bedürfen einer Sanierung. Das bestehende Trinkwassernetz muss weiter ausgebaut werden, um die autarke Versorgung unserer Bevölkerung mit Trinkwasser in ausreichender Qualität und Quantität langfristig zu gewährleisten. Auch im Schmutzwasserbereich sind noch offene Probleme zu lösen. Hier befassen wir uns zur Zeit unter anderem mit der Erhöhung der Sicherheit unserer Anlagen. Gleichzeitig soll die in einigen Bereichen bestehende zeitweilige Geruchsbelästigung einer endgültigen Lösung zugeführt werden.
Eine der wichtigsten Aufgaben des Verbandes in der nahen Zukunft ist seine Weiterentwicklung zu einem modernen Dienstleistungsunternehmen, in dem der Kunde – trotz aller zu beachtenden Rechtsvorschriften – noch mehr in den Mittelpunkt unserer Arbeit rückt. Daran wollen wir mit aller Kraft arbeiten.
Ich bitte Sie jedoch auch um Nachsicht, wenn uns gesteckte Ziele nicht immer gleich oder in vollem Umfang gelingen. Wer arbeitet, macht auch Fehler. Die Mitarbeiter meines Hauses sind jedoch hoch motiviert und stehen Ihnen gern bei Ihren Problemen zur Verfügung. Wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an uns mit Ihren Fragen zur Trinkwasserversorgung und Schmutzwasserentsorgung.
Mit der Präsenz unseres Verbandes im Internet glauben wir einen Schritt in die richtige Richtung getan zu haben, um Sie zukünftig noch besser über alle wesentlichen Angelegenheiten des Verbandes informieren zu können. Zusätzlich können Sie unsere Homepage für verschiedene Dienstleistungen nutzen. Kritische Hinweise und Anmerkungen Ihrerseits bzw. Vorschläge zur Verbesserung unserer Arbeit nehmen wir dankbar entgegen.
Abschließend möchte ich mich bei allen bedanken, die den Verband bei der Erfüllung seiner Aufgaben unterstützt haben und unterstützen, und dazu gehören natürlich zuallererst unsere Kunden.
Ihr Thomas Seelbinder
Verbandsvorsteher
Leistungspass Trink- und Schmutzwasser
Stand: 31.12.2021
Trinkwasser
- 143 km Trinkwasser-Überlandleitungen
- 385 km Trinkwasser-Ortsnetze
- 16.297 Trinkwasser-Hausanschlüsse
- 5 Druckerhöhungsstationen
- 8 Wasserwerke
- verkaufte Wassermenge 2021: 2.595.480 m³
Schmutzwasser
- 192 km Schmutzwasserdruckleitungen
- 251 km Gefälleleitungen
- 3 Kläranlagen (Roskow, Nauen, Ribbeck)
- 75 Kleinkläranlagen
- 265 Pumpwerke
- 14.225 Schmutzwasser-Hausanschlüsse
- abgerechnete Menge Schmutzwasser 2021: 2.166.973 m³
- entsorgte Menge Fäkalwasser 2021: 100.350 m³
Verbandsversammlung
Die Stimmenverhältnisse in der Verbandsversammlung
Stand: 2021
Stimmverhältnisse der Verbandsversammlung in Textform
Nauen: 35 Stimmen
Brieselang: 23 Stimmen
Wustermark: 18 Stimmen
Ketzin/Havel: 13 Stimmen
Groß Kreutz (Havel): 3 Stimmen
Roskow: 1 Stimme
Beetzseeheide: 1 Stimme
Päwesin: 1 Stimme
Verbandsvorstand
Thomas Seelbinder
Verbandsvorsteher
Vertreter der Verbandsmitglieder
Guido Müller
Amtsdirektor Beetzsee; Vertreter von Roskow und Päwesin
Vorsitzender der Verbandsversammlung
- Bürgermeister
Brieselang - Reth Kalsow
Bürgermeister
Groß Kreutz (Havel) - Manuel Meger
Bürgermeister Nauen
- Holger Schreiber
Bürgermeister Wustermark - Andreas Wolf
Vertreter von Beetzseeheide - Katrin Mußhoff
Bürgermeisterin Stadt Ketzin/Havel
Satzungen
Hier können Sie die Satzungen des Wasser- und Abwasserverbandes Havelland herunterladen.
Klicken Sie dazu auf die jeweiligen Satzung. Die Dateien liegen als PDF vor.
Verbandssatzung
1. Änderungssatzung der Verbandssatzung
2. Änderungssatzung der Verbandssatzung
3. Änderungssatzung der Verbandssatzung
4. Änderungssatzung der Verbandssatzung
5. Änderungssatzung der Verbandssatzung
6. Änderungssatzung der Verbandssatzung
Verwaltungsgebührensatzung
Anlage Verwaltungsgebührensatzung
Kostenersatzsatzung
Fäkalentsorgungssatzung
1. Änderungssatzung zur Fäkalentsorgungssatzung
2. Änderungssatzung zur Fäkalentsorgungssatzung
3. Änderungssatzung zur Fäkalentsorgungssatzung
Fäkalentsorgungssatzung Lesefassung
Fäkalgebührensatzung
1. Änderungssatzung zur Fäkalgebührensatzung
2. Änderungssatzung zur Fäkalgebührensatzung
3. Änderungssatzung zur Fäkalgebührensatzung
4. Änderungssatzung zur Fäkalgebührensatzung
5. Änderungssatzung zur Fäkalgebührensatzung
6. Änderungssatzung zur Fäkalgebührensatzung
7. Änderungssatzung zur Fäkalgebührensatzung
Fäkalgebührensatzung Lesefassung
Schmutzwasserbeseitigungssatzung
Schmutzwasserbeseitigungssatzung
1. Änderungssatzung der Schmutzwasserbeseitigungssatzung
2. Änderungssatzung der Schmutzwasserbeseitigungssatzung
Schmutzwasserbeseitigungssatzung Lesefassung
Schmutzwasseranschlussbeitragssatzung
Schmutzwasseranschlussbeitragssatzung
Schmutzwassergebührensatzung
Trinkwasserversorgungssatzung
1. Änderungssatzung der Trinkwasserversorgungssatzung
2. Änderungssatzung der Trinkwasserversorgungssatzung
3. Änderungssatzung der Trinkwasserversorgungssatzung
Trinkwasserversorgungssatzung Lesefassung
Trinkwassergebührensatzung
Trinkwasseranschlussbeitragssatzung
Unterkategorien
Investitionen 2024
Investitionsplan des WAH für 2024
Wasserpokal
Wasserpokal
Havelländisches Wasserpokalturnier für F-Junioren
Seit 2011 findet unter der Schirmherrschaft des WAH jährlich im Sommer ein Fussballturnier für F-Junioren statt. Beteiligt sind Mannschaften aus dem Verbandsgebiet. Der jeweilige Austragungsort wird unter den Vereinen ausgelost und von diesen organisiert und durchgeführt. Coronabedingt musste von 2020 bis 2022 eine Auszeit genommen werden. 2023 fand das Turnier wieder statt.
Unter folgenden Links finden Sie die Ergebnisse und Fotos der Turniere.
Unser Beitrag zum Klimaschutz
Wir erneuern und optimieren die Belüftungstechnik der Belebungsbecken auf den Kläranlagen Nauen und Roskow. Das Ziel ist die Senkung des Energiebedarfs und der Treibhausgasemissionen, um die Erreichung der Bundes-Klimaschutzziele zur Treibhausgasneutralität bis 2045 zu unterstützen.
Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.
Schneller Überblick
Hier erfahren Sie alles über den WAH und seine Dienstleistungen.
Schuldenuhr:
Sprechzeiten
Montag 9-12 Uhr
Dienstag 9-18 Uhr
Mittwoch 9-12 Uhr
Donnerstag 9-17 Uhr
Freitag nach Vereinbarung
Bei Betriebsstörungen
und Havarien erreichen
Sie unseren Havariedienst
rund um die Uhr unter
Die Mobile Fäkalentsorgung
erreichen Sie zu den Sprechzeiten und telefonisch Freitags von 9-11 Uhr unter
oder online hier: